Wasseranalyse für Teiche: Testen Sie zuerst alle verfügbaren Wasserquellen ...
... mit einer ausführlichen Wasseranalyse für Ihren Teich, denn das Wasser mit
- der höchsten Mineralisierung (Karbonathärte),
- den wenigsten Algennährstoffen (Phosphat und Nitrat) und
- den geringsten schädlichen Inhaltsstoffen (Chlor, Kupfer ...)
bietet die beste und kostengünstigste Voraussetzung für einen klaren Teich ohne Algen. Indem Sie die Wasserqualität testen, bevor der Teich gefüllt wird, können Sie von Anfang an so einige Probleme vermeiden.
Leitungswasser
Wenn Sie die Wasserqualität für den Gartenteich testen, sollte dabei unbedingt das Leitungswasser betrachtet werden, denn dieses hat häufig eine gute Mineralisierung und beinhaltet in den meisten Regionen die wenigsten Algennährstoffe. Es bietet somit erfahrungsgemäß die beste Voraussetzung zur Teichbefüllung. Es gibt jedoch auch Ausnahmen: In Regionen mit hartem Wasser setzen die regionalen Trinkwasserwerke bis zu 6 mg/l Phosphate (Algennährstoff) zu, um das Leitungsnetz vor Kalkablagerungen zu schützen. Chlorverbindungen und andere Chemikalien zur Keimreduzierung werden vor allem in stark besiedelten Regionen zugesetzt, was dem Teichwasser leider ebenfalls schadet. Die Wasseranalyse für den Teich bietet Ihnen Aufschluss darüber, ob Ihr Leitungswasser für den Gartenteich geeignet ist oder auch andere Quellen in Betracht gezogen werden sollten.
Brunnenwasser
Brunnenwasser ist zwar kostenlos und meist gut mineralisiert, beinhaltet jedoch, durch die Überdüngung der landwirtschaftlichen Flächen (Grundwasser), in der Regel auch die meisten Algennährstoffe und einige für das Teichwasser schädliche Schwermetalle. Eine Wasseranalyse für den Teich ist hier also unbedingt notwendig, bevor Sie ihn mit dem Brunnenwasser befüllen.
Regenwasser
Regenwasser ist auch kostenlos, bietet aber keine gute Voraussetzung zur Teichbefüllung. Es hat keine Mineralisierung, dafür aber viele Algennährstoffe, umweltbedingte Schwermetalle und Schmutzstoffe. Auch das zeigt eine Wasseranalyse für den Teich.
Was sollten Sie jetzt tun?
Testen Sie zuerst alle verfügbaren Wasserquellen durch eine gründliche Wasseranalyse für den Teich auf ihre tatsächlichen Inhaltsstoffe. Nur so erfahren Sie, welche Wasserquelle Sie verwenden sollten.
Dafür haben wir für Sie das BioTeich Wasseranalyse Premium-Set zusammengestellt, mit dem Sie unabhängig, schnell und einfach alle relevanten Wasserwerte in Laborqualität ermitteln können. Das Teichwasser-Test-Set wird mit einer ausführlichen Anleitung geliefert und lässt sich ganz leicht anwenden.
Prüfen Sie nun, ob heimlich Algendünger in Ihren Teich fließt ...
... denn jeder 2. Teich ist davon betroffen!
Den natürlichen Regen, der von oben in den Teich tröpfelt, können wir nicht vermeiden. Sie sollten jedoch bedenken, dass dieser saure Regen die Karbonathärte im Teichwasser senkt. Deshalb ist es wichtig, dass Sie diese nach starkem Regen immer überprüfen, indem Sie das Teichwasser testen. Mit unserem Set für die Wasseranalyse im Teich gelingt dies schnell und unkompliziert.
Das Regenwasser hingegen, das unbemerkt über angrenzende Rasen- und Hangflächen in den Teich läuft, wirkt sich nicht nur auf die Karbonathärte aus, sondern auch auf die Nährstoffverhältnisse im Teichwasser. Das liegt daran, dass der Boden an sich schon viele Nährstoffe wie Phosphat und Nitrat enthält und die meisten Gartenflächen noch zusätzlich gedüngt werden. Diese Nährstoffe (NPK) begünstigen das Algenwachstum im Teich. Die über den Boden eingespülten Schmutzstoffe erhöhen zusätzlich die Schlammschicht am Teichboden.
Was sollten Sie jetzt tun?
Damit Sie wissen, ob unbemerkt Regenwasser über Garten-, Rasen- oder Hangflächen in Ihren Teich fließen kann, sollten Sie prüfen, ob Sie rund um Ihren Teich ein Gefälle haben oder sich der Teich an der tiefsten Stelle in Ihrem Garten befindet. Sie können z. B. aus einem Eimer oder Gartenschlauch Wasser an den angrenzenden Flächen entlanglaufen lassen und beobachten, wohin dieses Wasser tatsächlich fließt.
Sollten Sie feststellen, dass Regen- oder Gießwasser über die angrenzenden Flächen in Ihren Teich fließt, dann empfehlen wir Ihnen, dies zukünftig mit einem schmalen Sickergraben (Drainage) um den Teich zu verhindern. Dadurch versickert das nährstoffreiche Oberflächenwasser, bevor es den Teich erreichen kann. Eine weitere Möglichkeit wäre es, die Teichränder wasserdicht zu erhöhen, damit das Oberflächenwasser ebenfalls nicht in den Teich fließen kann.
Testen Sie jetzt Ihr Teichwasser ...
... mit einer Wasseranalyse für den Teich, denn jeder Wasserwert, der sich nicht im optimalen Bereich befindet, ist auch eine potenzielle Ursache für Algen, grünes Wasser, kranke Pflanzen und kranke Fische.
Der pH-Wert zeigt den Säuregehalt des Teichwassers an. Liegt der pH-Wert nicht zwischen pH 7,5 und pH 8,5, können keine wasserreinigenden Prozesse im Teich stattfinden, Pflanzen nicht mehr wachsen und Wasserlebewesen erkranken. Indem Sie das Teichwasser regelmäßig testen, stellen Sie sicher, dass sich der Wert bestenfalls immer im Optimalbereich befindet.
Die Karbonathärte regelt den Säuregehalt (pH-Wert) des Teichwassers. Liegt die Karbonathärte im Teichwasser laut der Wasseranalyse Ihres Teiches unter 8°dkH, befindet sich der pH-Wert nicht mehr im optimalen Bereich oder ist ständigen Schwankungen ausgesetzt. Indem Sie Ihr Teichwasser prüfen, können Sie feststellen, ob sich der Wert in einem gesunden Bereich befindet.
Der Ursprung von Nitrat ist Ammonium/Ammoniak, das durch Mikroorganismen zu Nitrit und dann zu Nitrat umgewandelt wurde. Nitrat ist nicht ganz so gefährlich wie Nitrit und Ammoniak; ein Nitrat-Wert über 25 mg/l begünstigt jedoch stark das Algenwachstum, führt zu grünem Wasser und macht Fische krank. Indem Sie die Wasserqualität im Teich prüfen (mit Wasseranalysen), können Sie diese Probleme vermeiden.
Phosphat wird nur von Pflanzen im Teich als Nährstoff aufgenommen – ein Überschuss dient jedoch ungeliebten Algen als Hauptnahrung. Ab einem Phosphat-Wert von 0,1 mg/l kann die intensive Algenbildung einsetzen. Wenn Sie das Phosphat im Teich messen möchten, können Sie auch das mit unserem Teich-Wasseranalyse-Set tun.
Chlor ist ein sehr starkes Desinfektionsmittel und zerstört die komplette Teichbiologie. Für alle Teichlebewesen und wasserreinigenden Mikroorganismen ist ein Chlor-Wert über 0,0 mg/l giftig und führt unweigerlich zum Absterben. Deswegen ist es wichtig, das Wasser schon vor dem Anlegen des Teiches mit Teichwasser-Teststreifen oder einer gründlichen Wasseranalyse für den Teich zu prüfen.
Kupfer ist für wasserreinigende Mikroorganismen und wirbellose Tiere giftig. Aber auch Fische reagieren sehr empfindlich auf Kupferwerte über 0,0 mg/l. Ursachen für eine Kupferanreicherung können vielseitiger Herkunft sein, beispielsweise durch algenvernichtende Behandlungen. Ein Wassertest für den Teich zeigt Ihnen, ob sich der Stoff in Ihrem Teichwasser befindet, sodass Sie gegebenenfalls schnell handeln können.
Ein Sauerstoffgehalt von mindestens 6 mg/l ist für alle Lebewesen und biologischen Prozesse im Teich notwendig und hängt von der Wassertiefe, Wasserbewegung, Wassertemperatur sowie vom Pflanzenwachstum und Fischbesatz ab. Auch diesen Wert können Sie mit unserem Set für die Wasseranalyse im Teich ganz einfach überprüfen.
Nitrit ist ein ernstzunehmendes Fischgift, welches in einem gesunden Teich schnell zu Nitrat umgewandelt wird. Hat sich im Teich ein gesundes biologisches Gleichgewicht eingestellt, darf bei der Wasseranalyse für den Teich kein Nitrit (0,0 mg/l) messbar sein. Wird es jedoch im Teich nachgewiesen, ist eine mangelnde biologische Filterung dafür verantwortlich.
Zu viel Futter, Fischausscheidungen und abgestorbene Pflanzenteile belasten das Teichwasser mit Ammonium. Bei einem ungünstigen Verhältnis von Ammonium und pH-Wert kann sich das harmlose Ammonium in hochgiftiges Ammoniak umwandeln. Ein Ammoniak-Wert über 0,5 mg/l führt bei Fischen von Vergiftungen, Krämpfen und Kiemenschwellungen über Blutungen an und in den Organen, bis hin zur Auflösung der Kiemenblätter. Eine Wasseranalyse für den Teich zeigt, wie hoch der Wert im Wasser ist.
Die Gesamthärte ist ein Maß für die Gesamtsumme der im Wasser gelösten Mineralien (Kalzium und Magnesium). Diese Mineralien sind für eine optimal funktionierende Teichbiologie und ein gesundes Wachstum von Pflanzen und Fischen unerlässlich. Der Idealwert liegt zwischen 10° und 15°dgH und durch unsere Wasseranalyse für den Teich können Sie schnell und unkompliziert feststellen, ob sich der Wert bei Ihrem Teichwasser im Idealbereich befindet.
Eisen ist einer von vielen wichtigen Nährstoffen für alle Wasserpflanzen. Ein zu geringer Eisengehalt ist nachteilig für Pflanzen; zu viel Eisen schädigt jedoch die Fische. Um optimales Pflanzenwachstum zu ermöglichen und gleichzeitig den anderen Wasserlebewesen nicht zu schaden, sollte ein maximaler Eisengehalt von 0,25 mg/l im Teich nicht überschritten werden.
Die Temperatur hat großen Einfluss auf die gesamte Teichbiologie. Ab einer Wassertemperatur von über 10 °C beginnen die wasserreinigenden Mikroorganismen mit ihrer Arbeit. Bei Wassertemperaturen ab 20 °C wird mehr Karbonathärte verbraucht und über 25 °C sinkt der Sauerstoffgehalt im Teichwasser. Neben den Wassertests für den Teich sollten Sie also auch regelmäßig das im Set enthaltende BioTeich Teichthermometer nutzen, um die Temperatur des Teichwassers zu prüfen.
Die Wasseranalyse für den Teich: Was sollten Sie jetzt tun?
Testen Sie nun mit dem BioTeich Wasseranalyse Premium-Set schnell und einfach die Wasserwerte Ihres Teichwassers. Die labortauglichen Ergebnisse der Wasseranalyse für den Teich verraten Ihnen, welche konkreten Wasserwerte Sie im nächsten Schritt (2. Wasserwerte korrigieren) nur noch korrigieren müssen. Eine Teichwasseranalyse für den Gartenteich kann Ihnen einiges an Arbeit ersparen und in manchen Fällen sogar das Leben Ihrer Wasserpflanzen und Teichbewohner retten.
Ihre persönliche Schritt-für-Schritt-Anleitung