Dank unserer Teichpflegeprodukte bringen Sie Ihren Teich dauerhaft wieder ins biologische Gleichgewicht - ohne störende Fadenalgen. Sie haben nur noch rund 20 Minuten Arbeitsaufwand im Monat und können Ihren gesunden Teich endlich voll und ganz genießen.
Sagen Sie Lebewohl zum Problemteich!
Das Wichtigste in Kürze
- Fadenalgen sind lange, fadenförmige Algen, die auf der Wasseroberfläche schwimmen oder sich um Wasserpflanzen und Steine wickeln.
- Sie gehören zur natürlichen Teichbesiedlung, stören bei übermäßigem Wuchs aber das natürliche Gleichgewicht des Teiches.
- Konventionelle Algenbekämpfungsmittel wirken kontraproduktiv.
- Mit der BioTeich Fadenalgen-Auflöser-Kur gehen Sie langfristig und natürlich gegen Fadenalgen vor.
Was sind Fadenalgen?
Fadenalgen erkennen Sie an ihrer typischen, fadenartigen Form. Sie können bis zu mehrere Meter lang werden. Oft schwimmen sie an der Wasseroberfläche und bilden kleine Inseln. Häufig umwickeln sie aber auch Steine oder andere Wasserpflanzen. Aus dem Wasser gefischt, fühlen sie sich schleimig an.
Ein geringer Fadenalgenwuchs beeinträchtigt zwar die Optik des Teiches, ist aber nichts Schlechtes. Ganz im Gegenteil: Fadenalgen versorgen den Teich mit wichtigem Sauerstoff, dienen als Nahrung für Fische und andere Wassertiere und bieten Kleinstlebewesen ideale Versteckmöglichkeiten.
Ein Problem tritt allerdings auf, wenn Fadenalgen überhand nehmen. Dann können sie andere Wasserpflanzen regelrecht ersticken und zur Falle für Wasserlebewesen werden. Sinken abgestorbene Algen zu Boden, entzieht der Zersetzungsprozess dem Wasser viel Sauerstoff.
Das Ergebnis: Es entsteht stinkender Faulschlamm. Im Extremfall kommt es zum Umkippen des Teiches (Eutrophierung), Wasserpflanzen, Fische und andere Teichbewohner sterben ab.
Wenn Fadenalgen wuchern
Für die Algenblüte gibt es drei hauptsächliche Gründe:
- Nährstoffüberschuss
- Sauerstoffmangel
- nicht aktive Mikrobiologie
- Fadenalgen treten vor allem dort im Übermaß auf, wo wenig Nährstoffkonkurrenz durch andere Wasserpflanzen besteht. Nicht entfernte abgestorbene Pflanzenteile, ein zu hoher Fischbesatz und die Überdüngung von Wasserpflanzen führen ebenfalls dazu, dass zu viele Nährstoffe im Wasser vorhanden sind. Besonders förderlich für das Algenwachstum sind hohe Phosphat- und Nitratwerte.
Warum "Algenkiller" das Problem nur schlimmer machen
Treiben Sie die Fadenalgen in Ihrem Gartenteich zur Verzweiflung, ist die Verlockung groß, zu einem handelsüblichen Algenvernichter zu greifen. Chemische Algizide oder Biozide scheinen Fadenalgen effektiv zu bekämpfen. Langfristig wirken sie sich allerdings kontraproduktiv auf das ökologische Gleichgewicht des Teiches aus und können das Algenwachstum sogar fördern.
Algizide zerstören den organischen Teil der Fadenalgen. Die abgestorbenen Algen sinken entweder zu Boden oder bilden einen Algenteppich auf der Wasseroberfläche. Bei der Zersetzung geben sie nun Nitrat und Phosphat in hoher Konzentration ans Teichwasser ab.
Zugleich vernichten Algizide einzellige Teichlebewesen. Diese Mikroorganismen sind jedoch ein wichtiger Nährstoffkonkurrent für Algen und essenziell für das natürliche Gleichgewicht des Teiches. In Folge steht den nachwachsenden Algen ein Übermaß an Nährstoffen zur Verfügung. Dadurch sprießen nicht nur Fadenalgen, sondern auch Schwebealgen und andere Grünalgen.
UVC-Lampen: keine wirkungsvolle Alternative
UVC-Lampen werden häufig als schonende Alternative zu Algenkillern angepriesen. UVC-Licht hindert Keime und Bakterien an der Fortpflanzung. Tatsächlich führt die Bestrahlung mit UVC-Licht dazu, dass Schwebealgen die in ihnen gespeicherten Mikro-Nährstoffe ans Teichwasser abgeben und daraus Fadenalgen wachsen. Die UVC-Lampe fördert also das Wachstum von Fadenalgen.
Neben schädlichen Keimen sterben durch das UVC-Licht auch nützliche Einzeller ab. Zudem werden wichtige Mineralien verbrannt. Auf diese Weise treiben UVC-Lampen den gleichen Kreislauf voran, der beim Einsatz von Algiziden auftritt: Algen haben Nährstoffe im Überfluss zur Verfügung und wachsen noch stärker als zuvor.
Fadenalgen nachhaltig bekämpfen - ganz natürlich
Möchten Sie Fadenalgen dauerhaft bekämpfen? Dann wählen Sie Mittel und Methoden, die gegen die Ursache des Algenwachstums vorgehen, ohne das ökologische Gleichgewicht des Teiches durcheinander zu bringen.
An der Wasseroberfläche schwimmende Fadenalgen können Sie mit einem Kescher entfernen. Beginnen Sie damit am besten bereits im Frühjahr, um der Algenblüte im Sommer vorzubeugen. Die mechanische Bekämpfung von Fadenalgen erfordert jedoch viel Arbeit. Wickeln sich die langen Fäden um Wasserpflanzen und Steine, bekommt man sie manchmal nur schwer aus dem Wasser.
Mit dem BioTeich Fadenalgen-Auflöser-Kur erhalten Sie drei Mittel, die auf ganz natürliche Weise gegen den Algenwuchs vorgehen. Wie eine Kur eingesetzt, erhält die BioTeich Fadenalgen-Auflöser-Kur das ökologische Gleichgewicht im Gartenteich langfristig aufrecht.
Ihre Vorteile mit dem BioTeich Fadenalgen-Auflöser-Kur:
- Sie bauen Fadenalgen auf natürliche und schonende Weise ab.
- Sie neutralisieren im Teichwasser vorhandene Nährstoffe.
- Sie erhöhen die Mineralisierung des Teichwassers.
- Sie profitieren von einem cleveren Preisvorteil.
- Fadenalgen vorbeugen
Mit den folgenden Tipps verhindern Sie, dass es überhaupt zur Algenblüte kommt:
- Setzen Sie Wasserpflanzen ein, die Fadenalgen als Nährstoffkonkurrenten dienen.
- Verwenden Sie nährstoffarme Spezialerde, wie unser BioTeich VitaTon.
- Entfernen Sie abgestorbene Pflanzenteile und Herbstlaub mit einem Kescher.
- Beschatten Sie Ihren Gartenteich, um hohe Wassertemperaturen zu vermeiden.
- Nutzen Sie in Ufernähe keinen Rasendünger.
- Geben Sie Ihren Fischen nur so viel Futter, wie diese in wenigen Minuten fressen.
- Bauen Sie Bodenschlamm ab, etwa mit dem BioTeich Schlamm Stabil.